Heizungsarten: Die richtige Heizung finden
Um ein eigenes Heim zur entsprechenden Wohlfühloase werden zu lassen, benötigt man in kalten Jahreszeiten das optimale Heizungssystem für die eigenen vier Wände. Für Alt- wie Neubau stehen einige Varianten zur Verfügung – von den Klassikern bis hin zur modernen Ökothermie.
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Die Gasheizung ist die beliebteste Art der Heizung und vereint ökologische und wirtschaftliche Aspekte – Informieren Sie sich hier über Vorteile und Fördermöglichkeiten.

Mit einer platz- und energiesparenden Brennwerttherme heizen Sie Ihr Haus ökologisch und wirtschaftlich: Informieren Sie sich hier über die Vorteile.

Die Ölheizung wird durch neue Technologien immer wirtschaftlicher. Besonders beliebt: Die Unterstützung durch regenerative Energien. Lesen Sie hier die Details zum Thema!

Die digitale Heizung steht für modernste Regelungstechnik. Mit ihr spart man Zeit, Nerven und Energiekosten. Als Teil eines Smart-Homes sind den Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Was Sie zu diesem Thema unbedingt wissen sollten, erfahren Sie kompakt zusammengefasst in diesem Text.

Ein Blockheizkraftwerk ist ein vergleichsweise umweltfreundliches System zur Wärme- und Stromerzeugung, das in der Anschaffung aber eher teurer ist als andere Wärmeerzeuger. Erfahren Sie hier, ob sich ein BHKW für Sie lohnt!

Eine Elektroheizung wandelt Strom direkt in Wärme um. Hier erfährst du alles zur ✓Funktion, den ✓Vorteilen, Nachteilen, ✓Anschaffungs- und Betriebskosten.

Fernwärme stammt meist aus BHKWs oder Heizkraftwerken. Wie ✓ Fernwärme genutzt wird und was die ✓ Vorteile und ✓ Nachteile sind erfahren Sie hier.

Erneuerbare Energien

Mit einer Brennstoffzelle erzeugen Sie Wärme und Strom aus einer Hand. Hohe staatliche Fördergelder und eine effiziente Brennstoffausnutzung machen die Brennstoffzelle zu einem System mit großer Zukunft. Informieren Sie sich hier kompakt über ein immer wichtiger werdendes Heizsystem.

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Die Gasheizung ist die beliebteste Art der Heizung und vereint ökologische und wirtschaftliche Aspekte – Informieren Sie sich hier über Vorteile und Fördermöglichkeiten.
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Wie finde ich die richtige Heizung?
Komplette Wohnkomplexe benötigen andere Heizungsarten als kleine Zimmer eines Einfamilienhauses. Mit einem Blick auf Standort, Größe und Gebäudetypen bieten sich einige Heizungsarten förmlich an. Aber auch der Gedanke an die Kosten sowie den Klimaschutz begründen eine Entscheidung. Die nachstehenden Tabellen können dabei helfen die verschiedenen Heizungsarten mit ihren Vor- und Nachteilen zu vergleichen:
| Wärmepumpe | Gasheizung | Ölheizung | Holzheizung | |
|---|---|---|---|---|
| Brensstofftyp | Luft-, Wasser- oder Erdenergie | Gas (Erdgas, Biogas) | Heizöl | Naturholz |
| Vorteile |
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| Nachteile |
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| Funktionsweise |
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| CO2-Bilanz | Emissionsfrei mit Ökostrom oder Eigenproduktion 63 g pro kWh | CO2-Schädlich (Stark verbesserbar mit geeignetem Technikupgrade) 244 g pro kWh | Brennwertkessel, Heizöltank, Ölbrenner, Filtersysteme | Ofen (Brennkammer), Zentralheizungskessel, Ascher |
| Bestandteile | Wärmepumpe, Zapf- und Schluckbrunnen, Erdkollektoren und -sonden, (Kombi-) Speicher | Gasbrennwert-kessel, Thermostat, Elektronik, Heizungspumpe, Gasbrenner, (Puffer-)Speicher | Brennwertkessel, Heizöltank, Ölbrenner, Filtersysteme | Ofen (Brennkammer), Zentralheizungskessel, Ascher |
| Lebensdauer | 15-20 Jahre | 15 Jahre | 20 Jahre | 30 Jahre |
| Benötigter Stellplatz | Kann außerhalb des Hauses aufgestellt werden | Kein Stellplatz nötig | Mittlerer Stellplatz (Tank) | Großer Stellplatz (Keller) |
| Kosten |
| 5.000-10.000 Euro. + etwa 5,61 Cent pro kW/h | 6.000-14.000 Euro + etwa 6,58 Cent pro kW/h | 17.000-22.000 Euro + etwa 3,05 Cent pro kW/h |
| Wirkungsgrad | 93 % | 90 % | 75-90 % | |
| Abhängigkeit vom Energielieferanten | Abhängigkeit vom Standort (Natur als Energielieferant) | Theoretisch freie Wahl (meist nur ein Netzanbieter in Region) | Freie Wahl, aber abhängig von Rohölpreisen | Geringe Abhängigkeit (Unabhängigkeit bei Eigenproduktion) |
| Pelletheizung | Elektroheizung | Solartechnik | Hybridheizung | |
|---|---|---|---|---|
| Brennstofftyp | Pellets (Verarbeitetes Naturholz) | Strom | Sonnenenergie | Sonnenenergie plus Gas oder Holz |
| Vorteile |
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| Nachteile |
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| Funktionsweise |
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| CO2-Bilanz | CO2-neutral 27 g pro kWh | CO2-schädlich (senken mit “grünem” Strom aus einer Photovoltaikanlage) 600 g pro kWh | CO2-neutral 26 g pro kWh | CO2-neutral in Kombi mit Holz / Pellets (wenig CO2-schädlich Gaswertbrenntechnik) |
| Bestandteile | Pelletbrenner, Heizwasser, Ascher, (Puffer-)Speicher, Heißluftgebläse, Fördersystem, Silo | Heizkessel, Verteilungsnetz, Heizkörper mit Stahlblechgehäuse, Luftaustritts- und Luftaussauggitter, Wärmespeicherkern, Luftbeimischklappe | Kollektor, Speicher, Wärmeträger-flüssigkeit, Pumpen, Entlüftung | Hybridkessel, Kollektoren, Silo und Fördersystem, Flüssiggas-Anlage oder Heizöltank |
| Lebensdauer | 25 Jahre | 25-30 Jahre | 20 Jahre | 15-25 Jahre |
| Benötigter Stellplatz | Großer Stellplatz (Silo) | Kein Stellplatz nötig | Kein Rohstoff- Stellplatz Geringer bis mittlerer Kollektoren- Stellplatz | Mittlerer Stellplatz (Silo und Speicher) |
| Kosten | 16.000-25.000 Euro + etwa 4,73 Cent pro kW/h | 5.000-8.000 Euro + 20-27,89 Cent pro kW/h | 5.000-14.000 Euro (Finanzierung durch KfW und BAFA möglich) + 20-27,89 Cent pro kW/h (bei wenig Eigenproduktion) | 12.000-17.000 Euro + 4,37-5,61 Cent pro kW/h |
| Wirkungsgrad | 85-95 % | 100 % |
| 85-95 % (abhängig von Kombination) |
| Abhängigkeit vom Energielieferanten | Geringe Abhängigkeit | Freie Wahl (Abhängigkeit von Strompreisen) |
| Teilweise Unabhängigkeit (je gewünschter Kombi) |
| Kohleheizung | Blockheizkraftwerk | Brennstoffzellenheizung | Fernwärmenetz | |
|---|---|---|---|---|
| Brennstofftyp | Stein- oder Braunkohle | Heizöl oder -Gas | Heizgas | Abgaswärme aus Kraftwerk (immer mehr Biomasse) |
| Vorteile |
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| Nachteile |
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| Funktionsweise |
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| CO2-Bilanz | CO2-schädlich 732 g pro kWh | CO2-schädlich 244-302 g pro kWh (senken durch Biogas) | CO2-schädlich 244 g pro kW/h (senken durch Biogas) | Abhängig von der Funktion des Kraftwerkes 224-302 g pro kWh |
| Bestandteile | Brennkammer (Kamin, Ofen), Abluftsystem | Verbrennungsmotor oder Gasturbine, Generator, Wärmetauscher, Pufferspeicher | Zellenstapel Brennstoffzellen, Gasbrennwertkessel Thermostat, Elektronik, Heizungspumpe, (Puffer-)Speicher | Heizungszentrale, Heizkörper |
| Lebensdauer | 30 Jahre | 15-20 Jahre | 15-20 Jahre (etwa 7-8 Jahre pro Zelle) | 30 Jahre |
| Benötigter Stellplatz | Mittlerer bis großer Stellplatz (Keller) | Stellplatz für Spitzenlastkessel | Stellplatz für Spitzenlastkessel | Geringer Lagerplatz für Übergabestation |
| Kosten | 18.000-24.000 Euro + etwa 3,27 Cent pro kW/h | 15.000-30.000 Euro (Förderungen möglich über KfW und BAFA). + etwa 2-3 Cent pro kW/h | Ab 30.000 Euro (Förderungen möglich über KfW und BAFA) + etwa 5,61 Cent pro kW/h | 4.500-12.000 Euro (regionale Förderungen möglich) + etwa 6,7 Cent pro kW/h |
| Wirkungsgrad | 70-80 % | 90 % | 94 % | 90-93 % Transport mindert absoluten Wirkungsgrad (relativ vom Heizkörper abhängig) |
| Abhängigkeit vom Energielieferanten | Abhängigkeit vom regionalen Vertrieb | Unabhängigkeit von Versorgern | Teilweise Unabhängigkeit (teilweise abhängig vom Gasnetz) | Abhängigkeit vom Kraftwerk |
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Die Kosten für eine neue Heizung setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen und sollten vor der eigentlichen Entscheidung einkalkuliert und durchgerechnet werden:
- Anschaffungskosten
- Rohstoffkosten
- Betriebskosten
Folgende Kosten sollten zum Beispiel bei der Anschaffung einer Gasheizung berücksichtigt werden:
- Kauf : 5.000-10.000 Euro
- Installation : 3.000- 5.000 Euro
- Anschluss : 2.000- 4.000 Euro
- Betriebskosten : 2.500- 3.000 Euro
- Rohstoffkosten : 4.000- 7.500 Euro
- Wartung : 200- 400 Euro
- Kosten min-max : 16.700-29.900 Euro
Letztendlich bestimmen aber der Standort und die Größe der Immobilie den Preis. Eine regelmäßige Wartung sowie der Austausch von Verschleißteilen fordert weiteres Budget. Zusätzlich sollte bedacht werden, dass Stromkosten sowie Preise für Heizöl und Erdgas am Markt variabel sind.
Werden Maßnahmen am Heizungssystem gefördert?
Bevor der Ein- oder Umbau eines Heizungssystems erfolgt, sollte ein Förderantrag gestellt werden. Förderungen können spezifisch regional angeboten werden und müssen in der jeweiligen Region bei der zuständigen Behörde nachgefragt werden. Als große Förderinstitute gelten folgende Institutionen:
Die Senkung der CO2-Emission und die Umrüstung auf Nachhaltigkeit durch moderne Brennwerttechnik stehen hier im Vordergrund. Die Förderkosten werden mindestens zu 15 und in guten Fällen bis zu 30 Prozent – maximal 7.500 Euro pro Wohneinheit – übernommen. Zudem locken ein niedriger Effektivzins sowie ein Tilgungsbonus.
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Welche Heizungsarten lassen sich kombinieren?
Um die Heizlast klimafreundlich, nachhaltig und budgetfreundlich zu verlagern, empfehlen sich Kombinationen aus verschiedenen Heizungsarten. Der Hauptenergieträger ist folgend für Spitzenlastzeiten in kalten Wintermonaten der Wärmegarant. Die Ergänzungsmodule aus meist regenerativen Brennstofftypen dienen der Basislieferung an Energie über das gesamte Jahr. Beliebte und wirtschaftliche Kombinationen sind:
- Brennwertheizung + Solarthermie
- Brennwertheizung + Kaminofen
- Holzheizung + Solarthermie
- Wärmepumpe + Solarthermie
Wie steigert sich die Nachhaltigkeit meines Heizungssystems?
Die Nachhaltigkeit einer Heizungsart wird insbesondere durch die Nutzung von regenerativer Energie bestimmt. Demzufolge zeichnen sich Wärmepumpen und Solarthermie als die Starspieler im Heizungsteam aus. Aber auch wenn Finanzen, Platz oder Standort sowie die benötigte Heizlast nicht für eine solche Lösung stimmen, kann eine Kombination aus zwei Systemen die Nachhaltigkeit deutlich erhöhen. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass Brennstoffe aus regionalem Bezug geliefert werden.
Wie wirtschaftlich ist meine Heizung?
Wundervoller Weise können Ökologie und Ökonomie beim Thema Heizungskauf in einem Atemzug genannt werden. Mit einer bedachten Heizstrategie wird nach kurzer Zeit klar, dass die Ausgaben einfach gesenkt werden können. Folgende Punkte steigern zusätzlich die Wirtschaftlichkeit:
- Wärmedämmung des Objektes
- Programmierbare Thermostatköpfe
- Solarthermie schafft Eigenstrom
- Verbundversorgung ist günstiger
Des Weiteren spielt die Handhabung eine wichtige Rolle. Mit einfachen Maßnahmen schafft jeder Besitzer eine Optimierung der Effizienz seiner Heizungsanlage:
- Kesselregelung
- Nachtabsenkung (auch automatisch in der Heizungszentrale)
- Regelmäßiges Entlüften
- Nachtabsenkung (auch automatisch in der Heizungszentrale)
Was muss bei der Wartung der Heizung beachtet werden?
Die Wartung ist für eine reibungslose Nutzung unerlässlich und sollte einmal im Jahr durchgeführt werden. Generell liegen die Kosten zwischen 200 und 300 Euro. Dabei optimiert der Fachmann gleichzeitig den Verbrauch und die Effizienz des Systems – zum Nutzen des Betreibers. Relevante Maßnahmen sind unter anderem:
- Hydraulischer Abgleich
- Sichtprüfung Tank
- Austausch Ventilköpfe und Filter
- Prüfung Wasser führender Teile
- Entfernung Kalk und Ablagerungen
Welche Auswirkungen hat die Heizung auf CO2-Bilanz und Klimaschutz?
Dank dem, zwar langsamen, aber steten Aufschwung neutraler Pelletheizungen und der größeren Beliebtheit der Solarthermie in Privathaushalten kann die durchschnittliche CO2-ein stückweit reduziert werden. Die CO2-Bilanz wird allerdings nur verbessert, wenn sie im Großen und Ganzen bekämpft wird. Und auch die Bezugswege spielen eine erhebliche Rolle – lieber regional orientieren. Aber auch das Etikett „grüner Fußabdruck“ durch Ökostrom sollte unter die Lupe genommen werden. Was die hiesigen Stromleitungen hergeben, bestimmt nicht der gewählte Tarif, sondern der Dienstleiters. 40 Prozent der gesamten benötigten Energie werden für Gebäude verwendet, davon 85 Prozent für Warmwasser und Heizung. Daher lohnen sich Brennwerttechnik und moderne Heizsysteme, weil der Klimaschutz im Keller beginnt. Umrüsten auf regenerative Energien ist daher gut – für die Umwelt und den jeweiligen Geldbeutel.
Was unterscheidet regenerative von fossilen Ressourcen?
Der Hauptunterschied liegt darin, dass fossile Brennstoffe als Bodenschätze begrenzt und regenerative Ressourcen unendlich vorhanden sind. Holz als Biomasse ist zwar nicht unendlich wie Erdwärme und Sonnenenergie vorhanden, kann aber gepflanzt und durch natürliche Aufforstung als unendlich betrachtet werden. Weitere Vorteile sind:
- Klimaneutral
- Hohe Energieleistung
- Wenig Verrußung
Macht eine Erneuerung meiner Heizung Sinn?
Die Erneuerung einer 30 Jahre alten Heizung ist in klimatischer und wirtschaftlicher Sicht definitiv ein Muss. Neue Brennwerttechnik erwärmt selbst im Rücklauf das Wasser des Systems. Damit lassen sich mindestens 15 Prozent an Energiekosten senken. In kleinen Schritten wirken Niedertemperaturkessel als wunderbare Optimierung.
Welche Heizungsarten sind in Deutschland wie verbreitet?
Von einst nur Kohle- und Holzheizungen ist der Wandel hinsichtlich regenerativer Energiequellen langsam sichtbar. Folgend zwei kleine Übersichten über die Nutzung der Heizungsarten und deren Verteilung bei der Energiegewinnung.
| Heizungsart | Verteilung in Prozent (%) |
|---|---|
| Erdgas | 47,7 |
| Öl | 26,7 |
| Fernwärme | 13,6 |
| Strom | 4 |
| Flüssiggas | 1,5 |
| Holz/ Pellets | 3 |
| Kohle | 0,7 |
| Sonstiges | 2,2 |
Anleitung: So finden Sie die richtige Heizungsanlage
Individuelle Einflussfaktoren bestimmen die Entscheidung für eine Heizungsart. Mit diesem kleinen Leitfaden genießen Sie bald die wohlige Wärme Ihrer neuen Heizungsanlage. Dank dieser Fakten :
- Fachmann aufsuchen
- Kenntnisse bezüglich Gebäudetyp und -größe beschaffen
- Wissen über Raumaufteilung aneignen
- Fakten zur Dämmung sammeln
- Wärmebedarf klären
- Wärmeleistung berechnen
- Standort als Entscheidungshilfe einbeziehen
- Technische Lösungen herausfinden
- Kombinationsmöglichkeiten abwägen
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FAQ – Noch Fragen?
Wie entsorge ich meine Heizung richtig?
Heizungsanlagen sowie deren Bestandteile gehören zu den Baumischabfällen sowie Sondermüllcontainer. Diese werden regional mindestens von einem Dienstleistungsunternehmen angeboten, dies ist im Branchenbuch zu erfahren. Auf keinen Fall gehören sie in den normalen Müll. Aus diesen Gründen werden sie speziell entsorgt:
- Asbest in alten Heizanlagen
- Schadstoffe in Leitungen und Tanks
- Elektroschrott enthält durchaus Säuren
- Ein Tropfen Öl verunreinigt 600 Liter Wasser
Was ist die Verrußung und welchen Einfluss nimmt sie?
Die Verrußung zeigt sich als Erscheinung bei der Verbrennung von vorwiegend fossilen Brennstoffen – aber auch in geringerer Form von Holz. Dabei reagieren die verbrannten Ressourcen mit Sauerstoff und bewirken eine Verschmutzung der Luft. Der große Nachteil ist die Ablagerung an relevanten Bestandteilen des Heizungssystems. In den Bereichen großer Hitze können sich diese Rußpartikel sogar einbrennen und die Energieleistung senken – bis zu 30 Prozent.
Was regelt die Energieeinsparverordnung?
Ein wichtiger Punkt der Energieeinsparverordnung EnEV ist die Austauschpflicht veralteter Heizungstechnik. Zwei große Verordnungen werden hier gelistet:
- EnEV 2014
- Austausch 30+ Jahre alter Heizkessel
- Konstanttemperaturkessel in Niedertemperaturkessel umrüsten
- EnEV 2016
- Effizienzlabel (G bis A++) für bis zu 15 Jahre alte Heizkessel
- Primärenergiebedarf (PE) ≤ 51 kWh/(m2*a)
- Spezifischer Transmissionswärmeverlust (HˈT) ≤ 0,368 W/(m2*k)
- Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02
- Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) ≤ 0,24 W/(m2K)